Die ersten Menschen waren nicht im Paradies. Dort gab es keine Bücher.
Neu erschienen:
Die Hansen-Melancholie. Ein Erzählzyklus
Mit dem sehnsüchtigen Blick durch das Schaufenster eines Blumengeschäfts beginnt die erste Episode aus dem Leben des liebenswerten Beamten Dieter Hansen. Hansens Leben ist vollkommen normal, doch dessen Alltäglichkeit bekommt immer kafkaeskere Züge. Als Ehemann, Sohn, Vater und Referent im Wirtschaftsministerium, später als Witwer und Pensionär tastet er sich auf leisen Sohlen durchs Leben, riskiert nie zu viel, und doch droht immer wieder die Eskalation. Mit zunehmendem Alter fühlt er sich fremder. Melancholisch, aber nicht trübsinnig beobachtet er seine Welt. Erst gegen Ende verlässt ihn wirklich der Mut. Er steht vor dem Abgrund seines durchschnittlichen Lebens - doch ein Freund hilft ihm die Schwermut zu überwinden. Hansens Melancholie erheitert häufiger als dass sie ansteckt.
zur Rezension von Thomas Isermann: Weiterlesen...
zur Rezension von Johannes Balve: Weiterlesen...
zur Rezension des Bibliotheksservice ekz: Weiterlesen ...
Interview mit der RAZ, Berlin: